In den dynamischen Branchen der Fertigungs- und Konsumgüterindustrie ist es nicht nur sinnvoll, sondern unumgänglich, Veränderungen proaktiv anzunehmen, um den Geschäftserfolg zu sichern. Heutigen Führungskräften ist bewusst, dass die Zukunft der Fertigungs- und Konsumgüterindustrie digital ist. Für das Lösen komplexer Produktionsprobleme und die Optimierung von Geschäftsprozessen ist digitale Transformation ein kontinuierlicher Prozess, der von Maschinen bis Kundenbeziehungen alles miteinbezieht. Laut des aktuellen Reports „State of Smart Manufacturing“ von Rockwell Automation sagen 45 % der Befragten, dass für die Qualitätssteigerung eine schnellere digitale Transformation in ihrem Unternehmen erforderlich ist.
Fallstudien zeigen zudem, dass Unternehmen, die sich auf den Wandel einlassen, gleich eine Reihe von Erfolge verzeichnen:
- Weniger Risiken
- Schnellere Markteinführungen
- Höhere Margen
- Stärkere Marktposition
Das klingt vielversprechend – aber wie setzt man Veränderungen in einem Unternehmen um, das standardisierte Arbeitsweisen und ein eher diszipliniertes Arbeitsumfeld hat? Wenn etwas nicht offensichtlich fehlerhaft erscheint, warum sollte es dann überhaupt verändert werden? Und wie kann sichergestellt werden, dass alle Vorteile der digitalen Transformation auch tatsächlich zum Tragen kommen?
Michelin erklärt in einem kürzlich geführten Gespräch mit Seismic, wie das Unternehmen dabei vorgegangen ist (Untertitel verfügbar). Durch Verknüpfung der wichtigsten gemeinsamen Vorteile über mehrere Funktionen hinweg und die interne Abstimmung aller Projektpartner gelang Michelin die skalierbare Transformation. Mit der Zustimmung der Führungsebene und des gesamten Unternehmens konnten sie die wichtigsten Herausforderungen in ihrer Branche lösen, wie z. B.:
- Optimierung des Verkaufsprozesses zur Effizienzsteigerung
- Eine klare, abgestimmte Markteinführungsstrategie für das wachsende Portfolio
- Effektive Kundenbindung – eine besonders anspruchsvolle Aufgabe
Die Implementierung von Seismic führte zu einer erheblichen Zeitersparnis – durch die Integration von Content in das CRM-Tool arbeiten Vertriebsteams nun produktiver und proaktiver. Vertriebsmitarbeiter können Unterlagen jetzt mühelos personalisieren, sodass ausschließlich relevanter und markenkonformer Content an Kunden versendet wird und Gespräche zum passenden Zeitpunkt im Verkaufszyklus stattfinden. Das Marketing erhält Einblicke in die Art und Weise, wie Vertriebsmitarbeiter und Kunden den verfügbaren Content annehmen und verwenden. Dadurch können Content-Strategie und -Investitionen optimiert werden, um diese noch effektiver und effizienter zu machen.
Ein weiterer Vorteil, der bei der Digitalisierung oft übersehen wird, ist der Aspekt der Nachhaltigkeit, der angesichts strengerer Auflagen eine große Herausforderung für die Fertigungs- und Konsumgüterindustrie darstellt. Die Umstellung auf digitale Materialien und damit einhergehende Reduzierung von Printmaterialien zahlte auf die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens ein und brachte GEFA Fabritz eine Kostenersparnis von bis zu 50 %.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei Veränderungsprozessen in Fertigungs- und Konsumgüterunternehmen berücksichtigt werden sollte, ist der Bereich Schulung. Die Einführung einer gut strukturierten und interaktiven Schulungs- und Lernsoftware, mit der Mitarbeitende nach ihren eigenen Bedürfnissen und Zeitplänen lernen und sich weiterentwickeln können, bedeutet nicht nur eine Zeitersparnis für das Unternehmen, sondern schafft auch Konsistenz und Abstimmung, sodass alle Mitarbeitenden mit den Veränderungen im Unternehmen Schritt halten. Tails.com, ein Anbieter für Hundefutter und Seismic Kunde, der seinen Fokus auf ein optimales Kundenerlebnis legt, konnte durch einen optimierten Onboarding-Prozess die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter um 34 % verkürzen. Für das kleine Team von 75 Mitarbeitenden ist diese Zeitersparnis enorm, da sie nun wieder in Kundengespräche investiert werden kann.
Veränderungen sind unausweichlich, vor allem im verarbeitenden Gewerbe und in der Konsumgüterindustrie, aber es liegt im Ermessen der Unternehmen, wie sie auf diese Veränderungen reagieren. Die Implementierung einer durchdachten Change Management- und Sales Enablement-Strategie ist ein guter Startpunkt. Laut einer Valtech-Studie setzen sich inzwischen 59 % der Unternehmen ehrgeizige Ziele für die digitale Transformation, während es vor einem Jahr noch 47 % waren. Dies unterstreicht erneut die Wichtigkeit einer abgestimmten Strategie: Indem sie die Zustimmung der Führungsebene proaktiv einholen, Stakeholder effektiv einbinden, relevanten Content zur Verfügung stellen und Erfolg nach den richtigen Kriterien messen, können Unternehmen der Fertigungs- und Konsumgüterindustrie die komplexen Herausforderungen einer Transformation strukturiert lösen und sich für langfristigen Erfolg in ihren sich ständig entwickelnden Märkten aufstellen.
Seismic unterstützt eine Vielzahl von Kunden aus der Fertigungs- und Konsumgüterindustrie in allen Größenordnungen und Regionen bei der Umsetzung einer reibungslosen und erfolgreichen Go-to-Market-Strategie. Hier erfahren Sie mehr (en) über Seismic für die Fertigungs- und Konsumgüterindustrie, oder vereinbaren Sie jetzt einen Demo-Termin.